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Fusion Festival Pommern Dürüm
Danke für das Foto an Lore |
Lange Zeit habe ich einen Bogen um vegetarisches Essen oder gar vegane Kost gemacht, da dies für mich als "Alternative" galt - als Alternative für Menschen, die kein Fleisch essen möchten, können oder wollen. In der Vergangenheit kam vegetarisches oder veganes Essen für mich nur dann in Frage, wenn es dazu wiederum für mich "mangels Masse" keine Alternative gab. Mal abgesehen von Salaten, denn die sind durchaus öfter sowieso vegan. Es hat schon gedauert, bis ich mich mit dem Thema weit genug auseinandergesetzt habe.
Ich bin nicht auf dem Weg, ein totaler Vegetarier oder Veganer zu werden, aber das Thema Massentierhaltung kann an niemandem komplett vorbeigehen. Schon seit Jahren kaufen wir überwiegend Biofleisch - aber auch hier wird einem durch die Presse ja immer wieder gezeigt, dass Bio nicht bedeutet, dass das Tier artgerecht gehalten wurde und nicht auch Massentierhaltung praktiziert wird. Beim lokalen Metzger, der mir sagen kann, von welchem Hof das Tier kommt, hat man noch die besten Chancen. Vielleicht direkt ein Einkauf beim Hofladen des Bauern um die Ecke? Ja, den Aufwand sollte man schon betreiben, wenn einem das Thema am Herzen liegt. Warum man nicht "einfach" ganz auf Fleisch verzichten kann? Klar, kann man. Aber ich möchte hier die Idee verteilen und aufzeigen, nicht zum totalen Vegetarien / Veganer zu werden und somit trotzdem gelegentlich Fleisch zu verzehren, aber eben so "gut es geht".... (Zum Rezept, "ganzen Artikel lesen" anklicken)